MESSEN > ARCHIV

One-Artist-Show

Anna Bittersohl (*1982)

Meisterschülerin von Ralph Fleck, über sich selbst: »Im Grunde bin ich nur ein neugieriger Mensch«. Die Suche nach Bestand, Fortschritt und Vergänglichkeit spielt für Sie in ihrer Arbeit eine zentrale Rolle. Die Frage nach der Zeit oder deren Abwesenheit ist wichtiger Bestandteil ihrer Konzeption. Motive stiller Landschaften, im Schwebezustand zwischen Realität und Fiktion, in der Natur gestrandeter, flügelartige Gebilde als Sinnbild technischen Fortschritts, sowie das Hinterfragen des modernen »Garten Eden« sind häufig Gegenstand ihrer Malerei. Es sind künstlerische Untersuchungen, deren Ausgang im Ungewissen liegt.

Urban Hüter (*1982)

Meisterschüler von Ottmar Hörl, hinterfragt kritisch die mechanistische Idee, auf die das ganze Wirtschaftssystem aufgebaut ist und setzt diesem knallbunte Objekte, die sich der Frage nach dem Verhältnis von Alltag und Ästhetik, Wirklichkeit und Fiktion, stellen, entgegen. Er lässt eine neue Welt entstehen, basierend auf der Ausbeutung und Fehldeutung der Natur – eine Gegenwelt. Wenn Technik dysfunktional wirkt, entfaltet sie ganz eigene ästhetische Effekte, wirkt skurril, grotesk, surreal.

Öffnungszeiten

13. – 15. März von 12 – 20 Uhr
16. März von 11 – 19 Uhr

Professional Preview und Vernissage

(nur für geladene Gäste)
12. März, 11 – 21 Uhr